Lidkorrekturen
Eine Lidkorrektur (auch „Blepharoplastik“) ist die operative Straffung der Haut des Augenlides. Die Blepharoplastik wird dazu beitragen, strukturelle Deformationen im Gesichtsbereich so zu beseitigen, dass die Augen natürlich und jung aussehen.
Welche Arten von Lidkorrekturen gibt es?
- klassisch-radikale Blepharoplastik: Schnitt mit Skalpell oder Laserstrahl,
- Thermolifting: durch Infrarotstrahlen oder Radiowellen zur Aktivierung biologischer Prozesse in tiefen Hautschichten,
- Elektroblepharoplastik: Einwirkung auf die Gewebe mit hochfrequentem Strom,
- Laser-Augenlidoperation,
- transkonjunktivale Blepharoplastik.
Was kann dazu führen, dass Augenlider zu korrigieren sind?
- biologische, hormonelle Veränderungen im Körper;
- starke Gewichtsabnahme;
- gesundheitsschädliche Gewohnheiten;
- Missachtung der Schlafqualität;
- falsche kosmetische Augenpflege;
- unprofessionelle chirurgische Eingriffe.
Medizinische Gründe, weshalb eine Lidkorrektur nötig wird:
- Oberlidhautüberhang, der das Sehen erschwert;
- Oberlidvorfall oder problematische Tränendrüse;
- Hervorgetretenes Auge (Exophthalmus);
- Redundanz der Unterlidhaut;
- Faltenbildung;
- Verlust der Elastizität des Augenmuskels;
- Asymmetrie;
- mechanische Verletzungen der Haut im periokularen Bereich;
- angeborene Augenlidpathologie, etc.
Wer führt solche Operation durch? Wie geht es weiter?
Solche Operationen führen nur Fachärzte für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie durch.
Die Auswirkung der Operation hängt von der individuellen Veranlagung des Patienten zu strukturellen Deformationen der Haut in der Nähe der Augen und von der Intensität des natürlichen Alterungsprozesses in den Geweben ab. In den ersten Tagen nach der Operation gibt es einige körperliche Einschränkungen. Es wird daher nicht empfohlen, die Augen einer übermäßigen Aktivität auszusetzen – Lesen, Arbeiten am Computer etc.