Suchen
Für Patienten
Für Ärzte
Für Lizenzpartner
Über uns
Weiteres

Arzt finden: Erschöpfung (7 Treffer) - Seite 1

Frau Prof. Dr. Alexandra Henneberg

Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie
  • Prof. Dr. med. habil. Alexandra Henneberg
  • Scheffelstraße 31 60318 Frankfurt am Main-Nordend
Mehr Details

Herr Michael Huwe

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
  • Privat-Praxis für Psychotherapie und Psychiatrie
  • Agathastraße 1 33098 Paderborn
Mehr Details

Herr Dr. Frank Jaschke

Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
  • Internistische Hausarztpraxis und Privatpraxis Dr. Jaschke
  • Friedrichstraße 34 65185 Wiesbaden-Innenstadt
Mehr Details

Frau Tatjana Kelch

Fachärztin für Neurologie
  • Praxis Tatjana Kelch
  • Martin-Luther-Straße 23 01099 Dresden
Mehr Details

Frau Dr. Hanna Wenz

Fachärztin für Innere Medizin
  • Praxis Dr. Hanna Wenz
  • Hildesheimer Straße 265 30519 Hannover-Döhren
Mehr Details

Herr Dr. Robert Willi

Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
  • Psychotherapie München - Dr. Robert Willi
  • Jutastraße 14 80636 München-Neuhausen-Nymphenburg
Mehr Details

Herr Dr. Kai Grimme

Praktischer Arzt
  • Praxis Dr. med. Kai Grimme, Präventive und Orthomolekulare Medizin
  • Raamstieg 9 22397 Hamburg
Mehr Details

Erschöpfung

Die Erschöpfung des Körpers (engl. wasting syndrome) ist ein Zustand geistiger und körperlicher Ermüdung. Er drückt sich in einer Abnahme der funktionellen Aktivität von Organen und Systemen oder der Aktivität des gesamten Organismus aus – verursacht durch die Wirkung übermäßig starker Reize auf den Körper und die Persönlichkeit.

Wie kommt es zu dem Erschöpfungszustand?

Eine langanhaltende geistige und körperliche Anstrengung ohne physiologische Ruhephasen, die für die Entwicklung von Erholungsprozessen erforderlich sind, kann eine Erschöpfung auslösen. Dem Beginn der Erschöpfung folgen allmählich zunehmende Ermüdungszustände, Überarbeitungen, Unterernährung, Schlafstörungen, verschiedene Krankheiten usw. Sie können sich in Apathie, Gleichgültigkeit, Angstzuständen und Verwirrung äußern.

Drastische Formen der Erschöpfung

Bei länger anhaltender Insomnie, die das Nervensystem erschöpft, können sich bei Vorliegen erheblicher psychogener Erfahrungen psychotische Episoden entwickeln („Erschöpfungspsychose“, Erschöpfungswahn). Diese können jedoch nur bei sehr starker Erschöpfung und unter Einwirkung zusätzlicher nachteiliger Faktoren auftreten.

Ein körperlicher Erschöpfungszustand kann auch vor dem Hintergrund endokriner Erkrankungen, akuter und chronischer Leberentzündung, Zirrhose, ausgedehnten Verbrennungen, Verletzungen während der Rehabilitationsphase nach schweren Krankheiten, schweren bakteriellen und viralen Infektionen, chronischem Alkoholismus, Drogenabhängigkeit oder AIDS auftreten.

Diagnose eines Erschöpfungszustands

Die Diagnostik kann mit Hilfe der folgenden Methoden durgeführt werden:

  • Es gibt Veränderungen im Unterhautfettgewebe, eine Abnahme der Elastizität der Haut, eine Abnahme der Muskelkraft und manchmal Bewusstseinsstörungen.
  • Labortests: komplettes Blutbild, Urinanalyse.
  • Instrumentelle Untersuchungen: Ultraschall, Computertomographie, Kernspintomographie, Röntgen und andere.
  • Hinzuziehen weiterer Fachärzte: Gastroenterologen, Endokrinologen, Onkologen, Psychiater, Neurologen.

Wie wird die Erschöpfung behandelt?

Die Behandlung eines Erschöpfungszustandes sollte in einem Krankenhaus durchgeführt werden. Dem Patienten werden Maßnahmen zur Beseitigung des vorhandenen Untergewichts aufgezeigt. Eine ausgewogene, an Vitaminen, Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten reiche Ernährung wird verordnet. Zusätzlich finden Gespräche mit einem Psychologen statt, der über die Hintergründe der Erschöpfung aufklärt und gemeinsam mit dem Betroffenen Ursachen ergründet. Liegen körperliche Ursachen der Erschöpfung vor, gilt es, diese abzuklären. Nicht selten lassen sich so schwerwiegende Krankheiten diagnostizieren und in der Folge behandeln.

   
Finden Sie den passenden Arzt für Ihre Fragen rund um
Psychiatrie und Psychotherapie Neurologie