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Arzt finden: Arthroskopie: Schulter / Sprunggelenk (7 Treffer) - Seite 1

Herr Dr. Harris Georgousis

Facharzt für Orthopädie
  • Privatpraxis für Schulter- & Ellenbogenchirurgie
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Herr Prof. Dr. Ben Ockert

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
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Herr Dr. Stefan Preis

Facharzt für Orthopädie
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Herr Prof. Dr. Knut Beitzel

Chefarzt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
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Herr Dr. Markus Klingenberg

Facharzt für Orthopädie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
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Herr Prof. Dr. Frank Martetschläger

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
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Herr Prof. Dr. Patric Raiss

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • OCM Orthopädische Chirurgie München
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Arthroskopie: Schulter / Sprunggelenk

Die Arthroskopie der Schulter oder des Sprunggelenks (engl. Arthroscopy: shoulder / ankle) ist die bildliche Darstellung dieser Körperteile durch eine Minikamera, die mit einem Schlauch in das Gelenk eingeführt wird (Endoskop/Arthroskop).

Wieso ist eine Gelenk-Arthroskopie sinnvoll?

Die Arthroskopie ist ein minimal-invasiver chirurgischer Eingriff und dient diagnostischen und therapeutischen Zwecken bei Schulter- und Gelenkerkrankungen. Dieser Eingriff wird mit einem Arthroskop durchgeführt. Der Vorteil der Arthroskopie gegenüber der traditionellen offenen Chirurgie ist, dass das Schulter-/Sprunggelenk nicht vollständig geöffnet wird. Dies reduziert den postoperativen Genesungsprozess und erhöht die Erfolgsrate der Operation. Nach der Arthroskopie bleiben die Narben aufgrund der unbedeutenden Anzahl der Schnitte weniger auffällig. In der Arthroskopie verwendete chirurgische Instrumente sind kleiner als herkömmliche.

Welche Schultererkrankungen kann die Arthroskopie behandeln?

Die Arthroskopie wird häufig zur Behandlung verschiedener Schultererkrankungen eingesetzt, wie:

  • Pathologie des Schultergelenks,
  • Verrenkung (Luxation) der Schulter,
  • Beschädigung der Rotatorenmanschette der Schulter,
  • Pathologie der Sehne des doppelköpfigen Schultermuskels,
  • SLAP-Läsion der Schulter,
  • Instabilität des Schultergelenks,
  • deformierende Arthrose,
  • chronischer Instabilität der Schulter.

Wie wird die Schulterarthroskopie durchgeführt?

Es werden drei bis sechs kleine Einschnitte in die Haut gemacht werden, die 4-5 mm breit sind. Durch sie werden eine kleine Kamera, die mit dem Monitor verbunden ist, und kleine Werkzeuge in das Schultergelenk eingeführt, mit denen beispielsweise die beschädigte Sehne wieder am Knochen befestigt wird. Die Dauer der Operation hängt vom Ausmaß des Problems und dem Schwierigkeitsgrad ab. Die Operation ist weniger traumatisch. Am nächsten Morgen kann der Patient nach Hause gehen. Der Arm befindet sich in einem Verband, der vor unerwarteten Bewegungen schützt. Die Schulter sollte nicht bewegt werden. Die Schmerzen können bis zu vier Monate andauern. Eine anschließende Physiotherapie dauert in der Regel sechs bis zwölf Monate.

Welche Sprunggelenkerkrankungen kann die Arthroskopie behandeln?

Die Sprunggelenksarthroskopie wird verwendet, um den Zustand des Gelenks zu beurteilen und eine genaue Diagnose zu stellen. Sie kann einem Arzt helfen, den Zustand der Bänder, des Knorpels, der Gelenkflüssigkeit und der Knöchel zu überprüfen. Gleichzeitig ist es möglich, locker liegende Knochenfragmente aus dem Sprunggelenk zu entnehmen.

Die Arthroskopie wird zur Behandlung folgender Sprunggelenkerkrankungen eingesetzt:

  • Pathologie des Sprunggelenks,
  • deformierende Arthrose,
  • Gelenkknorpelschäden,
  • Osteochondritis,
  • intraartikuläre Frakturen und ihre Folgen.

Wie wird die Sprunggelenkarthroskopie durchgeführt?

Ein Patient, der sich einer speziellen Anästhesie unterzieht, erhält zwei bis drei kleine Punktionen im Gelenkbereich. In einem von ihnen wird ein Arthroskop eingesetzt. Die notwendigen Werkzeuge werden in die verbleibenden kleinen Einschnitte eingefügt. Nach der Sprunggelenksarthroskopie werden die Einschnitte gekühlt und genäht. Die Patienten können innerhalb von 24 Stunden nach der Arthroskopie nach Hause gehen, die Auswirkungen der Operation sind jedoch noch eine Woche nach dem Eingriff spürbar. Nach vier bis fünf Wochen kann der Patient normal gehen.