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Arzt finden: Schlafmedizin (zahnmed.) (12 Treffer) - Seite 1

Herr Dr. Bernd Genderski

Fachzahnarzt für Kieferorthopädie
  • Kieferorthopädische Gemeinschaftspraxis Dr. med. dent. Manfred Friesen Dr. med. dent. Karina Ferrari Dr. med. dent. Pia Ehl Dr. med. dent. Bernd Genderski
  • Viktoriastraße 23 - 25 44787 Bochum
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Herr Dr. Patrick Gillessen

Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
  • HNO am Promenadeplatz
  • Promenadeplatz 12 80333 München
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Herr Dr. Bruno Imhoff

Zahnarzt
  • Elephant 5 Dental Intelligence
  • Josef-Haubrich-Hof 5 50676 Köln
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Herr Prof. Dr. O. König

Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie
  • Praxisverbund Berlin
  • Weinbergsweg 1 10119 Berlin-Mitte
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Frau Dr. Brigitte Losert-Bruggner

Zahnärztin
  • Praxis Dr. Brigitte Losert-Bruggner
  • Lorscher Straße 2 68623 Lampertheim-Hüttenfeld
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Frau Dr. Gabriele Reichert

Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin
  • Dr. med. Gabriele Reichert - Praxis & Schlaflabor
  • Friedrich-Ebert-Straße 110 34119 Kassel
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Herr Dr. Rainer Stelz

Fachzahnarzt für Kieferorthopädie
  • Fachpraxis für Kieferorthopädie
  • Kirchstraße 7 - 13 26603 Aurich
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Herr Dr. Jochen Rapp

Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
  • Gemeinschaftspraxis Dr. Jochen Rapp
  • Marktplatz 2 61118 Bad Vilbel
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Herr Dr. Harry Imberg

Zahnarzt
  • Praxis Dr. Harry Imberg
  • Konrad-Adenauer-Straße 33 38518 Gifhorn
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Herr Dr. Ralf Lauenstein

Zahnarzt
  • Praxis Dr. Ralf Lauenstein
  • Westerstraße 17 28199 Bremen
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Herr Dr. Ralph Marquetand

Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
  • Praxisklinik Dr. Marquetand
  • Allee 40 74072 Heilbronn
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Herr Dr. Ulrich M. Schwerbrock

Fachzahnarzt für Kieferorthopädie
  • Kieferorthopädische Fachpraxis Dr. Ulrich M. Schwerbrock
  • Ludwigstraße 40 85049 Ingolstadt
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Schlafmedizin (zahnärztlich)

Womit beschäftigt sich die zahnärztliche Schlafmedizin?

Die zahnärztliche Schlafmedizin befasst sich mit der Behandlung von Schnarchen durch ein Gerät, das den Unterkiefer vorschiebt und dadurch das Schnarchen verhindert.

Heute setzt man orale Applikatoren (engl. Oral Appliances) weltweit zur Behandlung von Schnarchen und leichten Formen der nächtlichen Apnoe ein. Sowohl als eigenständige Behandlungsmethode als auch als Ergänzung zu anderen Therapien.

Welche Indikationen gibt es für orale Applikatoren?

In den folgenden Fällen lassen sich zahnärztliche Geräte zur Behandlung der Schlafapnoe und ihres ersten Symptoms, dem Schnarchen, einsetzen:

  • leichte bis mittlere Werte des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms;
  • die mangelnde Bereitschaft des Patienten, die CPAP-Therapie (engl. continuous positive airway pressure) anzuwenden oder der mangelnde Erfolg der Therapie;
  • die mangelnde Bereitschaft des Patienten, auf eine chirurgische Behandlung zurückzugreifen oder der mangelnde Erfolg von dieser Behandlung;
  • normales Patientengewicht (BMI – Body-Mass-Index wird zur Charakterisierung dieses Parameters verwendet);
  • die Bereitschaft des Patienten, das Gerät jede Nacht zu benutzen.

Orale Applikatoren in der Schlafmedizin (zahnärztlich)

Oralapplikatoren werden seit etwa 30 Jahren in der Medizin eingesetzt und kontinuierlich verbessert. Die wichtigsten Erfolge sind die Entwicklung der verstellbaren Geräte und die Verbesserung der verwendeten Materialien und Designs.

Die Bestimmung des Extensionsgrades des Unterkiefers ist zweifellos der wichtigste Schritt beim Einsatz des Oralapplikators. Dieser Parameter ist streng individuell und erfordert besondere Aufmerksamkeit des behandelnden Arztes. Das Design vieler moderner Geräte setzt das Vorhandensein eines verstellbaren Mechanismus voraus, der es ermöglicht, die optimale Position des Unterkiefers in Bezug auf Effizienz, Komfort und Sicherheit für den Patienten während der Behandlung zu finden.

Gibt es Kontraindikationen für die zahnärztliche Behandlung von Apnoe?

Das Vorhandensein von Zahnreihen auf jedem Kiefer bei der Verwendung von Applikatoren zur adäquaten Fixierung und Vorbeugung von Problemen mit dem Zahnhalteapparat wurde bisher als obligatorisch angesehen.

In der zahnärztlichen Schlafmedizin sind Erkrankungen des Kiefergelenks bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe weit verbreitet und stellen keine Kontraindikationen für den Einsatz von Applikatoren dar. Die Studien stellen fest, dass Nebenwirkungen wie Kiefergelenkschmerzen und Kaumuskulatur-Schmerzen selten, schlecht ausgeprägt und charakteristisch für die Anfangszeit der Anwendung von dentalen Applikatoren sind.

Bruxismus (Zähneknirschen) ist eine noch häufigere Krankheit bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe. In solchen Fällen hilft der Einsatz von dentalen Applikatoren, Zahnlücken zu vermeiden und reduziert die motorische Aktivität der Kaumuskeln während des Schlafes deutlich. Die Trennbleche und der Mundschutz zur Behandlung von Bruxismus verschlimmern dagegen die nächtliche Apnoe.

 

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