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Arzt finden: Hüfte: Künstliches Gelenk (7 Treffer) - Seite 1

Herr Prof. Dr. Karl-Dieter Heller

Facharzt für Orthopädie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie - Rheumatologie
  • Herzogin-Elisabeth-Hospital
  • Leipziger Straße 24 38124 Braunschweig
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Herr Dr. Johannes Knipprath

Facharzt für Allgemeinchirurgie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Avicenna Klinik
  • Paulsborner Straße 2 10709 Berlin-Wilmersdorf
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Herr Prof. Dr. Hans Gollwitzer

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • ECOM - Excellent Center of Medicine
  • Arabellastraße 17 81925 München
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Herr Prof. Dr. Karl Philipp Kutzner

Facharzt für Orthopädie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Endoprotheticum Rhein-Main
  • An der Fahrt 15 55124 Mainz
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Herr Dr. Marco Sträter

Chefarzt, Facharzt für Allgemeinchirurgie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • St. Vincenz-Krankenhaus
  • Rottstraße 11 45711 Datteln
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Herr Prof. Dr. Patrick Weber

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • ECOM - Excellent Center of Medicine
  • Arabellastraße 17 81925 München
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Herr Dr. Tobias Heger

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Orthopädische Praxis Dr. Heger
  • Eltinger Straße 56 71229 Leonberg
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Hüfte: Künstliches Gelenk

Eine Gelenkprothese ersetzt funktionseingeschränkte oder kranke Hüftgelenke. Befindet sich die Prothese im menschlichen Körper – wie bei der Hüfte – spricht man von einer Endoprothese. Es gibt verschieden Modelle eines künstlichen Hüftgelenks, die je nach der gewünschten Beanspruchungsart des Patienten gewählt werden.

Arten künstlicher Hüftgelenke

Derzeit gibt es drei verschiedene Implantations- und Fixationstypen der Hüft-Endoprothetik:

  • in zementfreier Form werden beide Teile der Prothese befestigt,
  • mit Knochenzement werden beide Teile der Prothese befestigt,
  • in der so genannten Hybridform wird die Prothese im Oberschenkelkörper mit Knochenzement, jedoch in einer künstlichen Gelenkhöhle ohne Knochenzement befestigt.

Je nach der Art der Gelenkläsion entscheidet der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie welche Art von Prothese für jeden einzelnen Patienten verwendet wird. Vor der Operation werden die Ursachen von Gelenkerkrankungen, der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten usw. untersucht.

Notwendigkeit eines künstlichen Hüftgelenks

Hüftprothetik ist manchmal die einzige Form der medizinischen Intervention, die das Problem eines abgenutzten oder verletzten Gelenks lösen kann, zum Beispiel:

  • frische Frakturen des Oberschenkelhalses bei Patienten über 65 Jahren;
  • rheumatoide Arthritis;
  • Coxarthrose im zweiten oder dritten Stadium;
  • aseptische Nekrose;
  • Tumorerkrankungen des Hüftgelenks.

In den frühen Stadien der Erkrankungen wird eine konservative Behandlung durchgeführt, in den späteren Stadien kann der Patient von Schmerzen entlastet werden, die Bewegung in den Gelenken und der Extremitäten kann nur mit Hilfe einer Gelenkendoprothese wiederhergestellt werden.

Durchführung einer Hüftoperation

Prothetik ist der Ersatz eines beschädigten oder abgenutzten Hüftgelenks durch ein künstliches Implantat. Vor der Operation werden die Patienten gründlich untersucht, bei Bedarf wird eine Elektrokardiographie der Venen der unteren Extremitäten durchgeführt. Die minimal-invasive Hüftoperation dauert 2-3 Stunden. Der Patient liegt auf der Seite, sein Bein ist gebeugt und auf dem Tisch fixiert.

Es dauert einige Wochen bis 3 Monate bis der Patient die motorischen Funktionen der Extremität (im Durchschnitt) vollständig wiederhergestellt hat. Die Beweglichkeit der Gelenke wird fast vollständig wiederhergestellt, Schmerzen beim Gehen verschwinden.

Welche Kontraindiktionen gibt es für den Ersatz des Hüftgelenks?

  • eitrige Infektion;
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Sub- und Dekompensationsstadium;
  • Atemwegserkrankungen;
  • endokrine Erkrankungen im Stadium der Dekompensation;
  • Leber- und Nierenversagen;