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Arzt finden: Krebserkrankungen: Gastroenterologische Onkologie (4 Treffer) - Seite 1

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Krebserkrankungen: Gastroenterologische Onkologie

Was ist die gastroenterologische Onkologie?

Die gastroenterologische Onkologie (engl. gastroenterological oncology) befasst sich mit Krebserkrankungen des Verdauungstraktes, z. B. Magenkrebs oder Darmkrebs. Als Krebs bezeichnet man bösartige Gewebeneubildungen (Tumoren).

Ein gastroenterologischer Tumor kann in verschiedenen Teilen des Magens/Darmes auftreten. Krebserkrankungen des Verdauungstraktes können folgende Manifestationen haben:

  • Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Verstopfung;
  • Gewichtsverlust;
  • gastrointestinalen Blutungen;
  • schlechter Appetit.

Welche Stadien der gastroenterologischen Onkologie unterscheidet man?

Es gibt 4 klinische Stadien von Krebs:

  1. Der Tumor ist klein: bis zu 2 cm, eine tiefere Schädigung der Darmwandschichten (der Muskulatur und des Unterbodens) liegt vor, jedoch ohne Schädigung der Lymphknoten.
  2. Der Tumor ist größer oder wächst tiefer in die Magen-, Darmwand hinein, während es keine Fernmetastasen gibt.
  3. Eine vollständige Keimung der gesamten Magen-, Darmwand findet statt, weiter entfernte Lymphknoten sind betroffen, aber es gibt keine Metastasen zu weiter entfernten Organen.
  4. Es gibt Metastasen in entfernten Organen.

Diagnostik in der gastroenterologischen Onkologie

Die Diagnosemethoden der gastroenterologischen Onkologie umfassen:

  • Endoskopie mit Biopsie (Entnahme von Gewebestücken für die anschließende histologische Untersuchung): Diese Methode kann die Diagnose bestätigen oder widerlegen, die Art der Krebszellen bestimmen und Veränderungen in der Schleimhaut feststellen.

Nach Bestätigung des Vorhandenseins eines Tumors wird eine genaue Diagnose verordnet. Dazu werden verwendet:

  • Computertomographie (CT) der Organe der Bauch: Mit dieser Methode können die Ausbreitung des Tumors, die Beteiligung benachbarter Organe und großer Gefäße diagnostiziert werden.
  • Ultraschalluntersuchung der Organe der Bauchhöhle wird verwendet, um die Grenzen des Tumors, die Ausbreitung von Metastasen, das Vorhandensein von Flüssigkeit in der Bauchhöhle festzustellen.
  • Röntgenuntersuchung des Verdauungstraktes: Ein Kontrastmittel hilft dabei, die Grenzen des Neoplasmas im Magen, den Grad der Verengung des Magens durch einen Tumor und das Vorhandensein einer Darmobstruktion mit metastasierender Schädigung der Darmwände zu erkennen.
  • Laparoskopie (Bauchspiegelung) unter Anästhesie hilft, das Stadium der Krankheit zu bestimmen und den Ort von Metastasen zu erkennen.

Wie kann behandelt werden?

Die wichtigsten Methoden zur Behandlung von gastroenterologischer Krebserkrankungen sind:

  • Chirurgische Methode: Die häufigste radikale Behandlung ist die chirurgische Entfernung von Magenkrebs. Im Anfangsstadium der Krankheitsentstehung ist eine endoskopische Behandlung möglich, d. h. Entfernung des Tumors mittels eines Endoskops oder Entfernung nur eines kleinen Teils der Magenwand. In späteren Stadien der Krankheitsentwicklung wird das Ausmaß der Intervention unterschiedlich sein: Entweder wird ein Teil des Magens oder das gesamte Organ entfernt. Im 4. Stadium der Erkrankung verringern sich die Möglichkeiten einer chirurgischen Behandlung, um das Leiden des Patienten zu lindern (Ernährungssonde wird installiert).
  • Chemotherapie wird nach einer Operation am Magen verordnet, um die mögliche Rückkehr der Krankheit zu verzögern. Eine solche Therapie wird manchmal in Kombination mit Strahlentherapie gegeben. Während der Behandlung können mehrere Medikamente gleichzeitig angewendet werden. Sie werden intravenös verabreicht.
  • Strahlentherapie: Das Wesentliche der Methode ist, dass der Patient ionisierender Strahlung ausgesetzt ist. Dies ermöglicht es, das Wachstum des Tumors zu verlangsamen und seine Zellen abzutöten.

Unabhängig vom Behandlungsergebnis benötigen Patienten spezielle Folgebehandlungen, die auf die Wiederherstellung des Appetits, die Beseitigung von Schmerzen und die Stärkung des gesamten Körpers abzielen. Betroffen entwickeln häufig eine Kachexie aufgrund von Mangelernährung (pathologische Erschöpfung).
 
 

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