Röntgen ist ein bildgebendes Diagnoseverfahren. Der Körper wird mit radioaktiven Strahlen durchleuchtet. Das Ergebnis ist ein zweidimensionales Röntgenbild, auf dem die Körperstrukturen dargestellt sind. Röntgengeräte sind in der modernen medizinischen Praxis weit verbreitet. Sie werden zur Diagnose und Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt. Was die Arbeit der diagnostischen Modelle betrifft, so handelt es sich um Geräte, die eine nicht-invasive Beurteilung des Zustands der inneren Organe und des Bewegungsapparates des Körpers ermöglichen.
Das Bild entsteht aufgrund des unterschiedlichen Absorptionsgrades der Strahlen durch die inneren Strukturen (Organe, Gewebe und Knochen) des Patienten. Es kann sowohl auf einem speziellen Film als auch auf einem Computer (digitales Röntgen) dargestellt werden.
Innere Organe und Knochen sind auf dem Röntgenbild gut sichtbar. Um einzelne Organe und Gewebe besser sichtbar zu machen, wird ein Kontrastmittel verwendet, um bestehende Pathologien besser zu diagnostizieren.
Das Röntgengerät enthält die folgenden Teile und Baugruppen:
Das Röntgengerät verfügt über ein ausreichend dickes Leitungsgehäuse, das eine Schutzfunktion erfüllt. Dieses Metall absorbiert Röntgenstrahlung gut und bietet dem medizinischen Personal maximale Sicherheit.
Je nach Einsatzzweck werden alle Röntgengeräte in Therapie- und Diagnosegeräte unterteilt. Letztere wiederum werden unterteilt in:
Diagnosegeräte verwenden einen hohen Strom, der durch das Emitterrohr fließt, und eine niedrige Spannung. Therapeutische Geräte hingegen arbeiten mit niedrigem Strom und hoher Spannung. Röntgengeräte unterscheiden sich in der Art der röhrenemittierenden Stromversorgung.
Das Funktionsprinzip der Röntgeneinheit basiert auf der Spannungsversorgung des Bedienfeldes zur Einstellung der Strahlungsintensität und des Haupttransformators, in dem die Strahlung erzeugt wird. Die Strahlen, die durch den Untersuchungsbereich dringen, befinden sich auf dem Eingabebildschirm und lassen ihn leuchten. Unter dem Einfluss dieser Strahlung schlägt die Photokathode Elektronen aus, die durch ein beschleunigtes elektrisches Feld auf den kleinen Ausgangsschirm gelangen, auf dem das elektronische Bild in Licht umgewandelt wird.
Röntgengeräte heutzutage besitzen einen elektronenoptischen Wandlern oder Verstärkern, um die Strahlenbelastung von Patient und Personal zu minimieren.