Hyaluronsäure (engl. hyaluronic acid) ist der Hauptbestandteil des Bindegewebes der Dermis (Lederhaut). Diese Säure ist an der Bildung der Hautelastizität durch Zugabe von Wassermolekülen beteiligt. Hyaluronsäure ist ein Polysaccharid, das integraler Bestandteil vieler biologischer Flüssigkeiten ist. Hyaluronsäure wird zur Faltenbehandlung unter die Haut gespritzt. Durch das Wasserbindungsvermögen der Haut und dem daraus resultierenden Aufquellen der Haut kommt es für 6 bis 12 Monate zu einer Faltenminderung.
Hyaluronsäure kommt in fast allen Geweben vor. Sie führt viele wichtige Funktionen aus. Eine ihrer Aufgaben ist die Verteilung von Wasser in Gewebe und Zellen. Dies impliziert die Hauptfunktion, die Flüssigkeiten auсh dorthin zu befördern, wo sie benötigt wird. Hyaluronsäure ist wichtig für die Haut. Ohne Hyaluronsäure wird die Haut schwach, faltig und hat einen ungesunden Farbton. Im Körper ist Hyaluronsäure v. a. in der Haut, im Augapfel (im Glaskörpergewebe), in den Knochen und Herzklappen vorhanden.
Hyaluronsäure:
Die Injektion von Hyaluronsäure besteht aus 3 Schritten:
Nach der Injektion sind Nebenwirkungen möglich:
Am ersten Tag nach der Injektion sollten keine Kosmetika benutzt und sogar aufs Waschen verzichtet werden. In den folgenden zwei Wochen lohnt es sich, keine Sonnenbäder, Sonnenstudios, Saunen oder Schwimmbäder zu besuchen. Den Patientenberichten zufolge tritt die Abnahme von Schwellung und Rötung in den ersten zwei bis vier Tagen nach dem Eingriff auf.
Eine Anwendung mit Hyaluronsäure ist zu vermeiden bei folgenden Gegebenheiten:
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Falten
Falten: Biologische Faltentherapie
Falten: Eigenfettunterspritzung
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Fettabsaugung (Liposuktion)