Die Arthroskopie des Kniegelenks ist die bildliche Darstellung des Kniegelenks durch eine Minikamera, die mit einem Schlauch in das Gelenk eingeführt wird (Endoskop/Arthroskop).
Dieser Eingriff ist minimalinvasiv. Es wird mit einem speziellen Gerät durchgeführt – einem Arthroskop. Dieses Gerät ist mit einer dünnen Nadel mit einer Glasfaserkamera ausgestattet. Das gesamte Bild wird auf dem Bildschirm angezeigt.
Es gibt folgende Varianten dieses Verfahrens:
Die Kniearthroskopie wird wie folgt durchgeführt: Der Patient liegt auf dem Operationstisch (auf dem Rücken). Das Knie, an dem die Operation durchgeführt wird, muss in einem Winkel von 90° gebeugt und mit speziellen Vorrichtungen fixiert werden. Die Haut wird desinfiziert. Um die Durchblutung des Kniegelenks zu verringern, wird eine Schiene am Oberschenkel angelegt. Die Anästhesie wird verabreicht. Der Chirurg macht 3 Einschnitte mit einer Länge von 3-6 mm:
Die Arthroskopie ist so minimal invasiv, dass ein Patient innerhalb einer Woche zum normalen Leben zurückkehren kann. Man befolgt jedoch die Empfehlungen und die ärztliche Verschreibung während der gesamten Erholungsphase (3-6 Wochen).
Rehabilitationsmaßnahmen werden vom Arzt geplant und umfassen einen Komplex aus Physiotherapie, Massage, Einhaltung von Schlaf- und Wachzustand, richtiger Ernährung und einer allmählichen Erhöhung der Intensität der motorischen Belastungen.
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Arthroskopie (Gelenkspiegelung)
Arthroskopie: Schulter / Sprunggelenk