Narkolepsie ist eine neurologische (nervenbedingte) Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus‘ mit einer ausgeprägten Schläfrigkeit und einem sehr großen Schlafdrang. Bei Menschen mit dieser Erkrankung, die sowohl Frauen als auch Männer betrifft, tritt tagsüber eine unkontrollierte Schläfrigkeit auf.
Narkolepsie kann in jedem Alter beginnen und ein Leben lang anhalten, aber die ersten Symptome treten meist schon bei Jugendlichen auf. Es wird angenommen, dass die Krankheit erblich ist. Das Leben mit Narkolepsie ist sehr störend, da die Patienten auch tagsüber bei alltäglichen Aktivitäten einschlafen. Darüber hinaus treten nachts Schlafstörungen auf. Obwohl Narkolepsie nicht fortschreitend ist, bleibt sie leider unheilbar und die Patienten müssen lernen, damit zu leben.
Symptome treten auf in
Übermäßige Schläfrigkeit ist sehr oft das erste und einzige Symptom von Narkolepsie. Es ist jedoch zu beachten, dass Schläfrigkeit ein Symptom ist, das auch bei anderen Beschwerden auftritt. Kataplexie tritt jedoch nur bei Narkolepsie auf. In den meisten Fällen können Ärzte aufgrund des gleichzeitigen Auftretens dieser beiden Symptome die richtige Diagnose stellen.
Narkolepsie hat viele Konsequenzen. Schlafattacken und Kataplexien, die Patienten an öffentlichen Orten übermannen, sind sehr unangenehm und führen oft zu sozialen Problemen und gestörten zwischenmenschlichen Beziehungen. Darüber hinaus kann die Krankheit die körperliche Aktivität beeinträchtigen. Die Krankheit kann die Möglichkeit einer normalen Lebensweise stören, z. B. Arbeiten oder Führen eines Kraftfahrzeugs. Aus diesem Grund verliert der Patient seine Unabhängigkeit, es können finanzielle Probleme auftreten. Ein Mensch mit Narkolepsie verfällt in einer solchen Situation oft in eine Depression.