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Arzt finden: Knochenaufbau (Augmentation) (5 Treffer) - Seite 1

Herr Dr. Uwe Adam

Fachzahnarzt für Allgemeine Stomatologie - Master of Science in Oral Implantology
  • Praxisgemeinschaft Dr. Uwe Adam M. Sc. in Oral Implantology
  • Lange Straße 49 15926 Luckau
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Herr Dr. Jens Knopf

Zahnarzt - Master of Science Implantologie
  • Praxis Dr. Jens Knopf
  • Kalker Hauptstraße 220 51103 Köln-Kalk
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Herr Dr. Alexander Mai

Arzt, Zahnarzt - Master of Science Implantologie (MSc)
  • dentimea MVZ - Dr. Dr. M.Sc. Mai und Kollegen
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Herr Dr. Ingo Röller

Zahnarzt - M. Sc. Implantologie, M. Sc. Orale Implantologie und Parodontologie
  • Praxis Dr. Ingo Röller
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Herr Dr. Ralph Marquetand

Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
  • Dr. Marquetand GbR
  • Allee 40 74072 Heilbronn
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Knochenaufbau (Augmentation)

Was ist Augmentation?

Die Augmentation, auch Augmentationsplastik oder Auflagerungsplastik, ist der Aufbau des Kieferknochens, wenn dieser zuvor von einem Verlust an Knochensubstanz betroffen war. Zum Aufbau des Knochengewebes werden verschiedene Materialien verwendet – in der Regel handelt es sich um synthetischen Knochen und den eigenen Knochen des Patienten.

Bei gleichzeitiger Installation von Implantaten und Knochenwachstum werden jedoch häufiger hochwertige Kunststoffe verwendet, die keine allergischen Reaktionen hervorrufen.

In welchen Fällen führt man eine Augmentation durch?

In all diesen Fällen ist ein Knochenaufbau erforderlich:

  • Längere Entzündung: Bei einer länger andauernden Infektion der Zahnkanäle ist das Knochengewebe betroffen. Je länger die Infektion andauert, desto dünner wird der Knochen.
  • Parodontose: Durch die Parodontose werden die Zahnhälse freigelegt, die Zähne werden beweglich und das Knochengewebe erfährt starke dystrophische Veränderungen. Parodontose erschwert die Implantation, ist aber keine Kontraindikation.
  • Traumatische Zahnextraktion: Man muss Zähne richtig entfernen. Ein unerfahrener oder ungebildeter Arzt, der einen Zahn entfernt, kann auch die Knochenwand zerstören und zusammen mit den Wurzeln des Zahnes einen Teil des Knochens brechen. In diesem Fall spürt der Patient Schmerzen und Beschwerden durch eine schlechte Heilung und ist später, wenn sich die Frage der Implantation stellt, gezwungen, sich einer Operation zu unterziehen.
  • Lange Abwesenheit eines Zahnes: Wenn dem Patienten seit langem ein oder mehrere Zähne fehlen, wird auch der Knochen an seiner Stelle dünner. Der Körper nährt keine Gewebe, die keine funktionelle Belastung tragen. Je länger der Zahn fehlt, desto mehr Knochenveränderungen treten auf. Die Atrophie wird auch durch das Tragen aller Arten von herausnehmbarem Zahnersatz erleichtert, der direkt auf dem Kieferknochen aufliegt.
  • Installation von Implantaten. Ein ausreichendes Knochengewebevolumen ist der Schlüssel für eine qualitativ hochwertige Implantation.

Wie sieht diese Plastik aus?

Der Arzt schneidet das Zahnfleisch und die Stelle, an der es an einem eigenen Knochen mangelt, setzt einen Kunstknochen oder Spenderknochen ein oder befestigt einen Knochenblock. Dann schließt er den behandelten Bereich mit einer speziellen Membran und näht ihn zu. Für vier bis sechs Monate, je nach den regenerativen Fähigkeiten des Körpers, nimmt das Knochengewebe Wurzeln auf und verschmilzt mit dem nativen Knochen.

Die Gegenanzeigen einer Augmentation sind:

  • Verschlimmerung chronischer Krankheiten;
  • Akuter entzündlicher Prozess.

Alle Kontraindikationen sind jedoch vorübergehend, die Behandlung wird durchgeführt, nachdem sie beseitigt wurden.

 

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