Die plastische Chirurgie ist ein spezieller Bereich der Chirurgie, der darauf abzielt, die Methoden zur Durchführung von Operationen zu untersuchen, um verschiedene Arten von Defekten in einzelnen Teilen des menschlichen Körpers durch Veränderung ihrer Formen und Größen zu beseitigen.
Griech. plastein = „bilden, formen“
Die plastische Chirurgie ist ein Operationsfeld, das angeborene (z. B. Hasenlippe, Gefäßformationen) und erworbene (z. B. durch Verbrennungen oder Verletzungen von Körperformen und -funktionen) Anomalien korrigiert, visuelle und funktionelle Beeinträchtigungen beseitigt und das Aussehen des Körpers korrigiert.
Die plastische Chirurgie befasst sich auch mit dem Verlust von Knochengewebe (insbesondere im Bereich von Kopf, Gesicht und Händen) und Knorpel (Ohr- und Nasenknorpel), Formfehlern und pathologischen Neoplasmen (Zysten, Tumore, Infektionen). Neben der klassischen Chirurgie, der Mikrochirurgie, den Lasersystemen und der Endoskopie werden hier verschiedene Medikamente eingesetzt.
Kurz gesagt: Die Plastische Chirurgie zielt auf die Korrektur von Defekten ab und wirkt auf die Haut, das Unterhautgewebe und die Knochen des ganzen Körpers. Ihr Hauptziel ist es, verloren gegangenes Gewebe durch ein ähnliches Gewebe zu ersetzen.
Die Bezeichnung „Facharzt für Plastische Chirurgie“ ist veraltet. Seit 2006 wird dieser Begriff ersetzt durch „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“. Weitere Informationen zur Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgie finden sich hier.
Es gibt zwei Richtungen in der plastischen Chirurgie:
Plastische Operationen werden in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt. Die Rehabilitationszeit hängt auch von der Art der Operation ab. Es kann mehrere Tage bis mehrere Wochen dauern.
Die am häufigsten durchgeführten plastischen Operationen sind:
Für jede plastische Operation gibt es eine Reihe von Kontraindikationen, die von der Art des chirurgischen Eingriffs, den individuellen Eigenschaften des Körpers abhängen.
Die wichtigsten Gegenanzeigen sind: