Die Rheumatologie ist eine Zusatz-Weiterbildung, die sich mit der Diagnose und Behandlung von rheumatischen Erkrankungen beschäftigt. Die Rheumatologie wird in zwei Haupttypen unterteilt:
Das Leistungsspektrum der Rheumatologen umfasst die Behandlung folgender Erkrankungen:
Rheumatische Erkrankungen werden hauptsächlich durch detaillierte Befragung und körperliche Untersuchung diagnostiziert. Für eine genauere Diagnose ist der Nachweis von genetischen Markern und Antikörpern im Blut entscheidend. Diese Indikatoren ermöglichen es, die Krankheit zu klassifizieren. Die Diagnose wird durch verschiedene bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT (Magnetresonanztomographie), CT (Computertomographie) und Szintigraphie bestätigt.
Bei rheumatischen Erkrankungen wird in der Regel eine an die Krankheit angepasste, spezifische medikamentöse Therapie eingesetzt.
Eine Physio- oder Ergotherapie fördert die Beweglichkeit und stärkt die Muskulatur.
Unterstützende Maßnahmen können Schmerzmittel zur Schmerzlinderung sein. Die Gelenkchirurgie bei Rheuma hat auch zum Ziel, die Beweglichkeit wiederherzustellen und Schmerzen bei rheumatischen Gelenkschäden zu beseitigen.
Patienten mit rheumatischen Erkrankungen sollten gut über ihre Krankheit informiert sein. Dazu müssen sie ihren Therapeuten oder Rheumatologen konsultieren, um alles über ihre Erkrankung zu erfahren. Darüber hinaus gibt es Selbsthilfeorganisationen wie die Deutsche Rheuma-Liga, die bei der Suche nach Fachkräften sowie bei der Arbeit und im Alltag unterstützen. Für gut informierte Patienten ist es in der Regel einfacher, ihre Krankheit zu akzeptieren, was sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirkt.
Tipps für Patienten:
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