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 AOZ - Augen Operationszentrum Hamburg

Herr Andreas Otto
Facharzt für Augenheilkunde
Heegbarg 2

    22391 Hamburg-Poppenbüttel

040 / 61 18 26 07

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Hornhautchirurgie

Was ist Hornhautchirurgie?

Die Hornhautchirurgie umfasst Eingriffe an der Hornhaut des Auges bei drohender Erblindung.

Die Hornhaut ist eine transparente Membran des Auges mit einem Durchmesser von zehn bis zwölf Millimeter. Sie ist eine hochempfindliche, transparente, optisch homogene Membran mit einer glatten, spiegelnden Oberfläche. Neben der Schutz- und Stützfunktion ist die Hornhaut die Hauptbrechungslinse des optischen Systems des Auges.

Was kann zur Schädigung der Hornhaut führen?

Eine Abnahme der Transparenz der Hornhaut, die zu einem Verlust des Sehvermögens führt, kann auf viele Gründe zurückzuführen sein: Verbrennungen und Verletzungen der Augen, Keratitis (Hornhautentzündung) und Geschwüre der Hornhaut, primäre und sekundäre Hornhautdystrophien, Keratokonus (Ausdünnung der Hornhaut) und Keratoglobus (langsames Ausdünnen der Hornhaut). Diese Läsionen und Erkrankungen der Hornhaut müssen operativ behandelt werden.

Welche Arten der Hornhautchirurgie gibt es?

Zur Behandlung von Erkrankungen der Hornhaut werden am häufigsten folgende Methoden eingesetzt:

  • Keratektomie ist ein Eingriff, um kleine Trübungen zu entfernen, die sich oberflächlich in der zentralen Hornhautregion befinden. Die Operation wird sowohl chirurgisch als auch mittels eines Excimerlasers durchgeführt. Es ist kein Nähen erforderlich, die Wunde ist in wenigen Stunden vollständig vom Epithel bedeckt. Da eine Oberflächentrübung selten ist, wird eine Operation auch selten durchgeführt. Augenärzte müssen sich häufig mit einer starken Hornhauttrübung auseinandersetzen, die eine andere Behandlung erfordert.
  • Keratoplastik (Hornhauttransplantation): Die Bedeutung der Keratoplastik ist die Wiederherstellung der optischen Funktionen des Auges. Die erste Stufe der Keratoplastik wird in dieser Situation zu therapeutischen Zwecken durchgeführt, um totes Gewebe zu entfernen, um das Auge als Organ zu retten. Daran schließt sich die zweite Phase an, in der die optische Keratoplastik bereits ohne Infektion und ohne starke Vaskularisierung durchgeführt wird, sodass das Transplantat nicht von Hornhautverfallsprodukten umgeben ist. Transplantatabstoßung nach einer Hornhauttransplantation ist relativ selten. Während der Operation kann je nach Alter, Vorhandensein von Begleiterkrankungen und Dauer des Eingriffs sowohl eine Lokalanästhesie als auch eine Vollnarkose durchgeführt werden. Die Operation dauert normalerweise von 30 Minuten bis zu einer Stunde.

Wie wird eine Hornhauttransplantation durchgeführt?

Die Hornhaut besteht aus fünf Schichten, die man jedoch nicht immer alle transplantiert. Dementsprechend gibt es verschiedene Arten der Transplantation:

  • Eine durchgehende Hornhauttransplantation ist eine Transplantation aller Hornhautschichten eines Spenders. Bei der durchgehenden Keratoplastik entfernt der Chirurg einen Teil des Gewebes von der beschädigten Hornhaut, platziert dann Spendergewebe an ihrer Stelle und fixiert es mit Nähten. Die Nähte bleiben ein Jahr, manchmal länger.
  • Schichttransplantation: Während dieser Operation ersetzt der Chirurg nur bestimmte Schichten der Hornhaut mithilfe von Spendergeweben. Solche Operationen sind möglicherweise besser als eine vollständige Transplantation, wenn die Krankheit nur auf einen Teil der Hornhaut beschränkt ist.

 

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